Die Hamburgische Sezession: Später Aufbruch in eine neue Zeit
Beginn: 15 Uhr (ab 14.30 Uhr Kaffeetrinken)
Referentin: Katrin Plümpe M.A.
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich!
Spät wurde die Hamburgische Sezession als künstlerische Gruppe gegründet: erst 1919 fanden sich Künstlerinnen und Künstler zusammen, um das Klima für die bildenden Künste in der kaufmännisch geprägten Hansestadt zu verbessern. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreiches war von großen Umbrüchen geprägt, die sich auch auf die Kunst auswirkten. Man wollte sich besser vernetzen und schaute gleichzeitig über den Tellerrand zur französischen Kunst um 1900 bis zum Kubismus, zum Expressionismus der Brücke-Künstler und Edvard Munch. Werke von Anita Ré, Johannes Ahlers-Hestermann, Otto Rodewald, Gretchen Wohlwill oder Ivo Hauptmann werden vorgestellt.